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Die liebsten Familienhunde der Deutschen – Top 5
Nach der Hauskatze ist der Familienhund das liebste Haustier der Deutschen. Familienhunde zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus. Sie sind gutmütig, lernen schnell und reagieren tolerant gegenüber Kindern. Welche Familienhunderassen es in die Top 5 der beliebtesten Hunderassen der Deutschen geschafft haben, erläutert der nachfolgende Artikel.
Platz 1: Labrador Retriever, bester Familienhund in Deutschland
Der Labrador Retriever ist schon seit einigen Jahren der beliebteste Hund der Deutschen. Er sieht nicht nur freundlich aus, er ist es auch. Und obendrein sehr gelehrig. Selbst der Anfänger kommt mit ihm gut labrador-retrieverzurecht, wenn er sich ausreichend Zeit für seine Erziehung nimmt. Als familienfreundlicher Hund kommt er mit Kindern und Erwachsenen gleich gut klar. Sein ausgeglichenes Wesen macht ihn zu einem echten Kumpel. Er begleitet seine Leute überall hin, im Haus zeigt er sich ruhig. Selbst bei Tisch würde er, wenn man die nötige Konsequenz walten lässt, niemals stören. Besuch kündigt der Labrador Retriever als beliebtester Hund der Deutschen zwar an, empfängt ihn aber mit Freude.
Der Labrador-Retriever zählt zu den Stöber- und Apportierhunden. Mit einer Schulterhöhe von 57 Zentimetern bei den Rüden und 55 Zentimetern bei den Hündinnen ist er ein mittelgroßer bis großer Hund. Hinsichtlich seines Gewichts nimmt man es bei der Rasse nicht so genau, es ist unter anderem abhängig von der Zuchtlinie. Mit 25 bis 35 Kilogramm bringt der Labrador-Retriever ordentlich etwas auf die Waage, entsprechend hoch ist sein Bedarf an Futter.
Zu den wichtigsten Merkmalen gehören die breite und tiefe Brust, das kurze, dichte und wasserundurchlässige Fell und der lange Kopf mit den ausgeprägten Kieferknochen und den kurzen Hängeohren. Ursprünglich stammt der Labrador-Retriever aus Kanada. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts brachten Kabeljaufischer ihn nach England mit. Dort wurde er nach einer Einkreuzung mit dem Pointer in erster Linie zum Stöber- und Apportierhund ausgebildet. Schon bald stellte man fest, dass der intelligente und hochbegabte Hund viele Talente besitzt. So lässt er sich problemlos als Begleithund für Kranke und Behinderte einsetzen. Er ist ein guter Drogen- und Spürhund. Mit Kindern versteht er sich bestens, so dass es nicht verwundert, dass er den ersten Platz bei den beliebtesten Familienhunden in Deutschland belegt. Dass er manchmal etwas stürmisch reagiert, ist seine einzige Schwäche.
Platz 2: Der Chihuahua ist ein mutiger Familienhund
Der Chihuahua ist ein kleiner Familienhund, der im Vergleich zum Bernhardiner, Deutschen Schäferhund oder der Dogge nur wenig Platz benötigt. Selbst in der beengten Stadtwohnung lässt er sich problemlos halten. Trotz seiner geringen Größe sollte das Wesen des Chihuahuas nicht unterschätzt werden. Der quirlige Vierbeiner ist mutig, wenn es um den Schutz seiner Leute geht und manchmal gegenüber Größeren sogar ein wenig vorlaut. Letztere Eigenschaft schadet seiner Beliebtheit als Familienhund nicht. Vielmehr schätzt man ihn wegen seiner zusätzlich vorhandenen Kontaktfreudigkeit.
Der Chihuahua ist ein Winzling und ein Leichtgewicht. Er wird nur etwa 20 Zentimeter groß und wiegt höchstens drei Kilogramm. Hinsichtlich der Felllänge existieren zwei Varianten: Der kurzhaarige Chihuahua trägt sein kurzes, glänzendes Fell dicht am Körper, während das des Langhaar-Chihuahuas glatt oder gewellt sein darf. An den Ohren steht es ab und sieht ausgefranst aus. Farblich sind von reinem Weiß bis zu reinem Schwarz alle Abstufungen und Kombinationen über Creme und Braun erlaubt. Lediglich bei blauen und merlefarbenen Farbschlägen bestehen unter Fachleuten einige Bedenken, da diese verstärkt zu diversen Krankheiten neigen. Der Chihuahua stammt aus Mexiko.
Über seine frühere Verwendung existieren verschiedene Vorstellungen. Eine davon bezieht sich auf die Rolle als Opferhund, die der Zwerg bei den Techichis oder den Azteken aus religiösen Gründen spielte. Möglicherweise ist ihm seine damalige Bedeutung noch bewusst. An Selbstvertrauen und Stolz fehlt es ihm jedenfalls heute nicht. Der lebhafte Chihuahua möchte nach Möglichkeit den ganzen Tag über bespaßt werden. Seine Gelehrigkeit und seine Verträglichkeit mit Kindern machen ihn als Spielkamerad und als Familienhund sehr beliebt. Gegenüber Fremden kann er argwöhnisch reagieren. Auf sein Eigentum passt er auf, auch seine Menschen bewacht er zuverlässig. Viel Platz in der Wohnung benötigt er nicht.
Video: Die 5 besten Familienhunde
Platz 3: Die Französische Bulldogge ist der perfekte Familienhund
Im Vergleich zum Vorjahr leicht in der Beliebtheitsskala gefallen, aber immer noch als Hund für Familien sehr beliebt ist die Französische Bulldogge. Sie ist klein und agil, liegt aber auch mal gern auf der faulen franzoesischen-bulldogen Haut. Das Gassigehen können die Kinder übernehmen. Mit einer ausgiebigen Runde im Stadtpark gibt sich die Französische Bulldogge zufrieden. Trifft sie unterwegs auf den Fuchs oder Hasen, braucht man keine Angst haben, dass sie ihnen nachstellt. Ihr Jagdtrieb ist nämlich kaum ausgeprägt. Lieber rennt sie Bällen hinterher oder fängt Seifenblasen. Darf sie am Abend mit aufs Sofa, fühlt sie sich rundum zufrieden.
Die Französische Bulldogge ist ein kleiner, kräftiger Hund mit einem quadratisch wirkenden Kopf und einem kompakten Körper. Er erreicht eine Größe von etwa 30 Zentimetern und ein Gewicht zwischen sieben und 14 Kilogramm. Fett wirkt er nicht, sondern sehnig und durchtrainiert. Dabei ist es gar nicht so einfach, ihn körperlich zu fordern. Wegen seiner kurzen Nase ist er oft in der Atmung behindert und kommt schon nach kurzen Strecken schnell aus der Puste. Auf dem Sofa fühlt er sich sicher nicht nur aus diesem Grunde auch längere Zeit wohl. Die Vorfahren der Französischen Bulldogge sollen die Alte Französische Bulldogge und die Englische Zwergbulldogge sein.
Ganz sicher ist man sich bei dieser Vermutung allerdings nicht. Der kleine Kumpel besitzt gleich mehrere angenehme Eigenschaften, die ihn zum beliebten Familienhund machen. Er ist sanft und gehorsam, treu und dennoch unternehmungslustig. Spaziergänge sollten jedoch in gemäßigtem Tempo durchgeführt werden, am Rad nimmt man ihn nicht mit. Für ausgiebige Ballspiele ist er schon eher zu haben. Für sie vergisst er gern seine kleinen körperlichen Einschränkungen und tobt wie wild durchs Haus und den Garten. Am liebsten mit den Kindern. Gegenüber Fremden ist die Französische Bulldogge misstrauisch. Sie kann einen übertriebenen Beschützerinstinkt entwickeln.
Platz 4: Deutscher Schäferhund unter den beliebtesten Hunderassen für Familien
Viele Jahre führte er die Rangliste der Lieblingshunde bei den Deutschen an. Dass dies nicht mehr so ist, dürfte unter anderem seiner Größe geschuldet sein. Außerdem ist der Deutsche Schäferhund überdurchschnittlich intelligent. Man muss ihn körperlich und geistig fordern, damit er sich ausgelastet fühlt, ihn beispielsweise als Wachhund, Spürhund oder als Schutzhund beim Militär oder bei der Polizei einsetzen. Wer dies nicht kann, muss ihm Alternativen bieten. Doch wer schafft das schon bei all dem beruflichen Stress und den privaten Verpflichtungen? So macht die Hektik der heutigen Zeit so mancher Familie den Traum vom Zusammenleben mit dem Deutschen Schäferhund zunichte. Gemocht wird der anpassungsfähige, gehorsame, ausdauernde und energiegeladene Vierbeiner dennoch, wie man an seinem Ranking auf Platz vier erkennen kann.
Der Deutsche Schäferhund ist ein großer Hund, bei dem die Rüden eine Schulterhöhe bis zu 65 und die Hündinnen bis zu 60 Zentimeter erreichen. Er wiegt um die 32 Kilogramm, wirkt athletisch und durchtrainiert, wofür unter anderem seine gleichmäßig ausgeprägte Muskulatur verantwortlich ist. Der Kopf ist keilförmig und besitzt stehende Ohren sowie einen langen Fang. Das Gebiss ist kräftig, ebenso der Kiefer. Während der Altdeutsche Schäferhund ein langes Fell besitzt, handelt es sich beim Deutschen Schäferhund um die stockhaarige Variante. Es besitzt eine Unterwolle und trägt die Farben schwarz oder grau, meist mit rotbraunen, brauen oder gelben Abzeichen.
Der Deutsche Schäferhund war bereits im 7. Jahrhundert bekannt. Er besaß alle Fähigkeiten, die ein Hütehund besitzen musste. Seine Geduld, Ruhe und Ausgeglichenheit machten ihn zum idealen Bewacher von Herden. Wegen seiner Robustheit konnte er jedem Wetter trotzen. Fürchten brauchte sich bei seiner Aufmerksamkeit, Nervenstärke und seinem Mut niemand. Seit dem 19. Jahrhundert wird er außerdem als Gebrauchs- und Familienhund eingesetzt. Der Deutsche Schäferhund ist anpassungsfähig, was jedoch nicht heißt, dass er in der kleinen Wohnung gehalten werden kann. Er benötigt sehr viel Auslauf und außerdem Beschäftigung. Sonst fühlt er sich unterfordert und wird launisch. Er besitzt viel Energie.
Platz 5: Yorkshire Terrier bei Jung und Alt beliebt
Oft wird er als Schoßhund oder auch Promihund bezeichnet, da er oft im Rampenlicht mit den VIP*s steht. Es gibt kaum einen so aufgeweckten Hund wie den Yorkshire Terrier. Er ist mutig und wachsam. Für Kinder ist er ein treuer Spielgefährte und für die Erwachsenen ein Begleiter, mit dem man dem Alltagsstress entfliehen kann. Denn als unternehmungslustiger Vierbeiner ist er gern in Wald und Flur unterwegs. Genauso möchte er zum Stadtbummel mitkommen. Und da er sehr gelehrig ist, weiß er schon bald, wie er sich in jeder Situation zu benehmen hat. Zumindest in fast jeder. Denn sobald sich die kleinste Pfütze zeigt, muss er hineinspringen. Seinem langen, pflegebedürftigen Fell kommt das nicht entgegen. Doch einmal im Monat ist ohnehin das Baden angesagt. Mit seinem Charme macht er die schlechte Angewohnheit wieder wett. Man sollte auch bedenken, dass er ursprünglich ein Hund der Wilderer war. Das ist ihm heute kaum noch anzumerken.
Der Yorkshire Terrier zählt zu den kleinen Rassen. Seine Schulterhöhe beträgt höchstens 20 Zentimeter. Mehr als zwei Kilogramm bringt der Zwerg nicht auf die Waage. Dafür ist er vielen anderen Hunderassen überlegen, was seine Lebenserwartung angeht. 14 Jahre beträgt sie im Durchschnitt. Auffallend ist sein sehr langes Fell, das einer täglichen Pflege bedarf. Nimmt man die Haare aus seinem Gesicht zurück, blickt man in zwei ausdrucksstarke Augen. Von seinem einstigen Leben als ausgebildeter Wilderer ist dem vornehm wirkenden Hund heute nichts mehr anzumerken. Schuld an seiner Wandlung ist allerdings die übertriebene Zucht. Vom früher robusten Begleithund, der häufig auf die Jagd mitgenommen wurde, blieb kaum etwas übrig. Man war darauf bedacht, dass er immer kleiner und leichter wurde.
Einige Exemplare wiegen gerade einmal noch 900 Gramm. An Schnelligkeit, Aufmerksamkeit und Intelligenz hat der Yorkshire Terrier allerdings nichts eingebüßt. Er ist kühn und manchmal sogar etwas aufdringlich, denn er möchte gern im Mittelpunkt stehen. Ist er mit Kindern unterwegs, finden sich bald einige Spielfreunde ein. Geht es nach ihnen und auch nach dem Willen des Vierbeiners, wird beim Spiel kein Abenteuer ausgelassen, selbst wenn das Umfeld noch so schmuddelig aussieht. Wohl dem, der sein Fell wieder säubern darf.
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