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Hundegeschirr: Worauf musst Du achten?
Der Spaziergang mit dem Hund kann vor allem in der Stadt für das Tier zu einer schmerzhaften Erfahrung werden, wenn Du Dich für das falsche Hundegeschirr entschieden hast. Viele gängige Modelle im Handel schränken die Bewegungsfreiheit des Hundes ein und können langfristig erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Die folgenden Tipps und Hinweise können Dich bei Deiner Kaufentscheidung unterstützen.
Welche Hundegeschirre gibt es im Handel?
Im Grunde gibt es drei Ausführungen, die hierzulande im Handel im vertrieben werden:
- Sattel- und Norweger-Geschirre
- Führgeschirre mit X-, Y- oder T-Form
- Step-in-Geschirre
Sattel- und Norweger-Geschirre können nachhaltig schaden
Beim Kauf eines Geschirrs solltest Du Sattel- und Norweger-Geschirre eher vermeiden. Das Sattelgeschirr sitzt, wie es der Name schon verrät, direkt auf der Schulter des Hundes und schränkt seine Bewegungsfreiheit deutlich ein. Ähnliches ist beim Norweger-Geschirr zu beobachten, das wiederum auf den Brustkorb drückt und die Bewegungen der Schulter erheblich einengt. Auf den Menschen übertragen musst Du Dir ein eng geschnürtes Konstrukt um Deine Brust und Schulter vorstellen, das Deinen Armen kaum natürliche Bewegungen ermöglicht. Auf Dauer kann dies nur Schädigungen hervorrufen. Hat der Hund ohnehin schon Probleme mit der Hinterhand, kann er dies nicht mehr mit der Vorderhand ausgleichen und die Schmerzen vervielfachen sich.
Führgeschirre sowie Step-in-Geschirre sind bewegungsfreundlich
Vor allem für kleinere Hunde ist ein Step-in-Geschirr eine lohnende Alternative. Der Hund steigt in das Geschirr und hat für die Schultern ausreichend Bewegungsfreiheit. Für größere Rassen sind Führgeschirre empfehlenswert, zumal sich diese sehr gut verstellen und anpassen lassen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, die perfekte Passform für den Hund zu finden, sonst kann auch ein Führgeschirr für den Hund zu einer sehr schmerzhaften Erfahrung werden.
Tipps für den Kauf von Hundegeschirr
- Das Hundegeschirr sollte nicht zu nah und nicht zu eng im Achselbereich sitzen. An dieser Stelle kann die Haut sehr schnell aufscheuern und beim Hund erhebliche Schmerzen verursachen.
- Schulterblatt und Schultergelenk sollten möglichst viel Bewegungsfreiheit haben. Von Sattel- und Norweger-Geschirren wird deshalb eher abgeraten.
- Unbedingt das Geschirr vor dem endgültigen Kauf anprobieren und auf einem Spaziergang testen. Hierzulande können die Produkte auch wieder zurückgegeben werden, wenn sie sich als ungeeignet herausstellen.
- Weiche Materialien mit einer Polsterung und einer hohen Flexibilität sind am besten geeignet. Optimal ist es, wenn sich das Material den Bewegungen des Hundes anpassen kann.
- Die Passform besitzt einen hohen Stellenwert. Das Geschirr darf einerseits nicht hin und her rutschen und andererseits nicht zu eng sitzen. Falls Du kein passendes Geschirr im Handel findest, könntest Du auch eines für Deinen Hund anfertigen lassen.
- Das Geschirr darf beim Hund nicht auf den Brustkorb drücken.
- Um Verletzungen beim Hund zu vermeiden, sollte der Verschluss stabil und abgerundet sein. Die jeweiligen Bänder beim Geschirr dürften nicht zu schmal ausfallen, damit das Fell und die Haut nicht eingeschnürt werden.
- Für den optimalen Sitz gibt es einen einfachen Test: Nach dem Anlegen des Geschirrs sollte eine Hand genau darunter passen. Sitzt das Geschirr zu eng, kann langfristig die Wirbelsäule geschädigt werden.
Fazit: Wie bei allen Themen rund um das Thema „Hund“ und „Hundepflege“ lohnt sich ein genauer Blick beim Einkauf, um dem Tier auch bei Spaziergängen ein Wohlgefühl zu verschaffen. Die Wahl des richtigen Hundegeschirrs kann in der Summe nur positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben.
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