Drei Tipps, wie ein Hund besser schläft

Auch der beste Freund des Menschen braucht erholsame Auszeiten. Immerhin ruhen oder schlafen die Vierbeiner im Schnitt 20 Stunden pro Tag – wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gibt. 

Galt früher oft die Meinung, dass ausgelastete Hunde ganz von selbst ausschlafen, weiß man heute, dass man dem bellenden Mitbewohner dabei durchaus konkret behilflich sein kann. Wie? Das kommt auf die Situation an. Was der eine braucht, interessiert den anderen wenig. Aber auch Hunde können nachts zur Ruhe kommen, wenn man ihre Bedürfnisse erkennt und danach handelt.

Tierisch müde: Diese Punkte helfen dem Hund!

Wenn man seinen Liebling im Auge behält, erkennt man über kurz oder lang, was er braucht. Die Rahmenbedingen machen das Gesamtergebnis aus: Ort, Zeit, Nähe stehen fast immer im Fokus.

1. Man wähle den Ort mit Bedacht

Ein entscheidender Faktor ist der Hundeschlafplatz. Für guten Schlaf muss das Tier sich rundum wohlfühlen. Daher wird der pelzige Mitbewohner vermutlich auch tagsüber dieses Plätzchen häufig Hund schläft in körbchenaufsuchen. Wahrscheinlich.

Manche tun das nämlich nicht! Wir sprechen eben von Individuen auf vier Pfoten. Es kann sich um eine Ecke handeln, untern Tisch oder immer zu Füßen seines Menschen sein. Manche Tiere finden ihren himmlischen Hundeschlaf nur im Menschenbett. Nicht jedermanns Sache, bei Experten umstritten – aber Fakt!

Ein nur für den Vierbeiner selbst gedachte Rückzugsort sollte jedenfalls immer „off Limits“ für alle anderen sein: Ob Mini-Zweibeiner oder Welpe, legt sich Bello hier nieder, bekommt er eine Auszeit. Decke, Körbchen oder Sofa, mehrere Bereiche sollten ihm konkret zugewiesen werden.

2. Man erlaube dem Tier genug Auszeiten

Regelmäßigkeit beruhigt. Gewisse Ausnahmen sind in Ordnung und lockern den Alltag ein wenig auf, aber Kontinuität ist meist sehr willkommen. Fixe Ruhezeiten stabilisieren. Dabei kann es – je nach Witterung zum Beispiel – zu Verschiebungen kommen. Grobe Tageseinteilungen inklusive Schlafenszeiten sind allerdings meist Goldes wert. Vor allem, wenn auch Kinder im Haushalt leben, gelten diese Entspannungsphasen als Jungbrunnen. So regenerieren oft auch ältere Tiere rascher. Beim Dösen wird meist die ideale Mischung aus Nähe und Distanz gesucht – richtiger Schlaf ist das dann oft nicht. 

Manche stehen zwischendurch auf und haben dann gern die Wahl zwischen mehreren Plätzen und Unterlagen. Oft erweist sich der Flur als ideal, manchmal auch das dunkelste Zimmer des Hauses. Manche Fellnasen suchen Nähe und Distanz in einem, indem sie stets Bett oder Couch ihrer Menschen belagern, sobald diese nicht drinnen liegen. Riecht nach Herrchen, ist vielleicht sogar noch warm und doch hat man eine unendlich himmlische Ruhe. Auch gemeinsam kann man hier wunderbar kuscheln und dösen.

3. Gretchenfrage Vermenschlichung: Die Frage der Nähe

Die Einteilung des Haushalts obliegt dem Ermessen des Besitzers. Die tierischen Bedürfnisse des jeweiligen sozialen Wesens sollten dabei unbedingt berücksichtigt werden. Schlaf ist zentral für Entwicklung und Gesundheit. Ein Welpe schläft oft mitten im Geschehen ein und schlummert im ärgsten Trubel seelig, erwachsene Artgenossen erwachen oft, wenn es „zu ruhig“ scheint. Im Menschenbett verpasst der Vierbeiner zwar meist nichts, wird aber oft geweckt oder schläft nur sehr leicht. Geschmackssache! Viele Mensch-Tier-Gespanne können es sich gar nicht mehr anders vorstellen.

Fazit: Eine Entscheidung zum tierischen Schlafplatz kann vieles sein: Zufall, Notwendigkeit oder auch eine hygienische Frage.Ob Korb, Matratze, Sofa oder das Bett der Menschen – manchmal ist der älteste Teppich die beste Unterlage für Wuffi & Co. Viele Faktoren sollten in Betracht gezogen werden, damit alle Beteiligten himmlische Ruhe finden. Ein Nickerchen zwischendurch kann meist allerorts genossen werden.

Längere Erholungsphasen absolviert so mancher Wauzi allerdings nicht immer überall. Darin ähneln sie ihren Eigentümern – und nicht nur darin! Entscheidend ist, dass Zwei- und Vierbeiner auch diesbezüglich tierisch gut harmonieren.

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