Unterschiede bei Hundedecken

Eine Hundedecke gehört zur Basisausstattung für jeden Hundehalter. Sie dient dem vierbeinigen Gefährten als Schlafunterlage, gibt dem Hund ein Gefühl von Geborgenheit und dient als schützende Unterlage für die heimischen Sitzmöbel.

Bei Hundedecken gibt es teilweise große Unterschiede, auf die an dieser Stelle eingegangen wird.

Hundedecken – weicher Schlafplatz und gemütlicher Rückzugsort

Eine Hundedecke ist ein wichtiges Utensil, um dem Vierbeiner das Grundbedürfnis nach einem Rückzugsort und Geborgenheit zu ermöglichen. Oft kommen Hundedecken als Unterlage im Hundekorb zum Einsatz, da die meisten Modelle zu dünn sind, um als alleinige Schlafunterlage auf dem Boden zu dienen. Neben den klassischen Schlafdecken gibt es Hundedecken für das Auto, die in erster Linie eine Schutzfunktion übernehmen. Auf dieser Unterlage kann es sich der vierbeinige Gefährte gemütlich machen, wenn eine längere Reise, etwa in den Urlaub, ansteht. Als dritte Variante gibt es Hundedecken zum Anziehen, die auch als Hundemantel bezeichnet werden. Hundedecken nehmen nach einer gewissen Zeit den Körpergeruch des Haustieres an. Der Hund identifiziert die Decke anhand des typischen Geruchs als sein Eigentum.

Materialunterschiede bei Hundedecken

Hundedecken werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Jedes Material hat bestimmte Eigenschaften und zeichnet sich durch spezifische Vor- und Nachteile aus. Baumwolle, Fleece und Polyester kommen in der Praxis am häufigsten zum Einsatz. Weniger geeignet sind Hundedecken aus Naturwolle, da das Material bei höchstens 30 Grad gewaschen werden kann. Eine gründliche Reinigung wird durch diese Einschränkung erschwert. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass das Material in der Maschine gewaschen werden kann und auch der Schleudervorgang keine Schäden hinterlässt.

Fleece oder Baumwolle: Vor- und Nachteile der Materialarten

Fleece- und Baumwolldecken unterscheiden sich in mehreren Details voneinander. Generell sind Hundedecken aus 100 % Baumwolle sehr widerstandsfähig gegen Hundekrallen und die Zähne der Vierbeiner. Darüber hinaus verfangen sich Hundehaare in dem Naturmaterial nicht so leicht wie bei einer Fleece-Decke. Bei diesem Material haften die Tierhaare deutlich stärker. Beide Materialien sind waschmaschinenfest. Die kürzere Trockenzeit spricht für eine Fleece-Decke, ebenso wie die Oberfläche, denn Modelle aus diesem Material sind weicher und kuscheliger als Hundedecken aus Baumwolle. Letztere ist zum Reisen eher ungeeignet, denn zusammengelegt nimmt sie viel Platz in Anspruch und sie besitzt ein hohes Eigengewicht.

Größenunterschiede bei Hundedecken

Die Größe einer Hundedecke spielt eine wichtige Rolle, denn sie darf keinesfalls kürzer und schmaler sein, als das Haustier. Auch der Einsatzzweck muss in die Überlegungen einfließen. Soll die Decke als Schutz vor Abnutzung und vor Hundehaaren auf dem Sofa platziert werden, ist ein Modell im XXL-Format die richtige Wahl. Die exakten Größen bei Hundedecken variieren von Hersteller zu Hersteller. Grundsätzlich unterscheiden die meisten Anbieter zwischen den Größen S (Small), M (Medium) und L (Large). Die Abstufungen spiegeln sich sowohl in der Länge als auch in der Breite wider. Die Länge reicht von 70 cm im Format S bis 140 cm im Format L. Einige Produzenten habe Zwischengrößen Im Produktportfolio.

Verschiedene Arten von Hundedecken

Hundedecken teilen sich in drei unterschiedliche Arten auf: Klassische Hundedecken als Schlaf- oder Liegeunterlage, Hundedecken für Kofferraum oder Autositz und Hundedecken zum Anziehen. Letztere sind in erster Linie ein Kälteschutz, die den Vierbeiner im Winter vor Schnee, Wind und Kälte schützen soll. Diese Art der Hundedecke ist nicht für alle Rassen geeignet. Spezielle Hundedecken für das Auto sind in der Regel Schonbezüge oder Decken, die vorrangig eine Schutzfunktion für den Fahrzeuginnenraum haben. 

Sie verhindern, dass Polster verschmutzt werden, wenn der Hund im Freien getobt hat und verfügen teilweise über Halterungen, mit deren Hilfe sie fixiert werden können. Eine klassische Hundedecke für das Körbchen, das Sofa oder den Boden besteht aus Baumwolle, Fleece oder Polyester. Sie schützt den Körper des Tieres vor dem kalten Boden und ist transportabel. Als reiner Schlafplatz sind die meisten Modelle ungeeignet, da sie als Unterlage auf einem Laminat- oder Fliesenboden zu dünn sind.

Alternativen zur Hundedecke

Zwar gehört eine Hundedecke für die meisten Hundebesitzer zur Grundausstattung, doch es gibt auch Alternativen zu dieser Unterlage. Als Schlafplatz eignet sich unter anderem ein Hundebett, das zusätzlich mit einer Decke bestückt werden kann. Diese Schlafplätze besitzen einen erhöhten Rand und geben dem Vierbeiner ein Gefühl der Sicherheit. Einen vergleichbaren Aufbau hat ein Hundekörbchen. Dieser Schlaf- und Liegeplatz besteht aus Korb, Rattan oder Weide. Da diese Materialien sehr hart sind, muss ein Hundekörbchen mit einer weichen Polsterung ausgestattet werden. Ist sie nicht standardmäßig vorhanden, leistet eine Hundedecke gute Dienste. Ein Hundekissen ist im Gegensatz zu den anderen Alternativen nicht mit einem erhöhten Rand ausgestattet. Diese Unterlage ist für Tiere geeignet, die gern einen Rundumblick haben und die Geschehnisse im Auge behalten wollen.

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