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GPS Tracker für Hunde
GPS Tracker haben sich als nützliche Hilfe im Alltag bei der exakten Positionsbestimmung erwiesen. Diese Vorteile können sich auch Hundehalter zunutze machen, denn mittlerweile gibt es handliche GPS-Systeme auch für die Vierbeiner.
GPS-Tracker für Hunde: Punktgenaue Ortung des Vierbeiners
Es ist das Schreckensszenario für jeden Hundebesitzer: Der unangeleinte Vierbeiner tollt ausgelassen auf einer Wiese am Waldrand umher. Plötzlich bleibt er stehen, spitzt die Ohren und nimmt deutlich erkennbar Witterung auf. Keine Sekunde später sprintet der Hund los und verschwindet auf Nimmerwiedersehen im Unterholz. Bange Minuten verrinnen, doch vom vierbeinigen Begleiter fehlt jede Spur. Das Rufen von Herrchen oder Frauchen verhallt unbeantwortet im Wald. In dieser Situation ist guter Rat teuer. Die Hundebesitzer können nur hoffen, dass ein netter Mitmensch den Ausreißer findet und er anhand des implantierten Chips identifiziert oder in einem Tierheim einquartiert wird.
Mit einem GPS-Tracker für Hunde wäre in diesem Fall die genaue Standortbestimmung kein Problem. Ein leistungsfähiges GPS-System kann die aktuelle Position des Vierbeiners auf 5 bis 15 m genau bestimmen. Zwar können atmosphärische Störungen, Signalreflexionen an der Erdoberfläche oder andere Satelliten das Messergebnis beeinträchtigen, doch die Fehlerwahrscheinlichkeit beschränkt sich bei modernen GPS-Trackern auf ein Minimum. Arbeitet der GPS-Sender mit Mobilfunk, kann es in Gebieten mit unzureichender Netzabdeckung zu Problemen kommen.
Funktionsweise von GPS-Trackern
Wie das Navigationssystem im Auto nutzen GPS-Tracker für Hunde das globale Ortungssystem von Satelliten, um den genauen Standort des Vierbeiners zu ermitteln. Grundsätzlich sind vier Komponenten zur Ortung des Hundes erforderlich: Satelliten im Weltall, eine Empfangsstation am Boden, ein GPS-Sender am Hundehalsband und ein Endgerät, das den aktuellen Standort des Tieres anzeigt. Die Satelliten senden Radiosignale in kurzen Intervallen zur Erde aus. Das Empfangsgerät berechnet aus den empfangenen Signalen in Sekundenbruchteilen seinen Standort am Boden. Grundsätzlich gilt: Je mehr Satellitensignale der GPS-Tracker empfängt, desto genauer kann der Standort ermittelt werden. GPS ist die Abkürzung für den englischen Begriff Global Positioning System, der frei ins Deutsche übersetzt „Weltweites Ortungssystem“ bedeutet.
Video: Getestet: Tractive GPS Tracker für Hunde
Positionsbestimmung in der Praxis
GPS-Tracker für Hunde sind kleine, handliche Geräte, die sich ohne großen Aufwand am Hundehalsband oder am Geschirr befestigen lassen. Die meisten Modelle sind nur wenige Zentimeter lang. Zum Auslesen der Daten benötigen Hundebesitzer ein GPS-Empfangsgerät. Auf Knopfdruck wird die Position des Vierbeiners ermittelt und auf einer Karte angezeigt. Als Empfänger kann auch ein Smartphone in Verbindung mit einer entsprechenden App genutzt werden. Die Karte mit dem Standort wird in diesem Fall auf dem Display des Mobiltelefons angezeigt.
Allerdings ist die Nutzung der App zur Ortung häufig mit zusätzlichen Kosten verbunden, da viele Hersteller diesen Service nur als Monatsabo anbieten. Bei der Gassirunde am Abend oder beim morgendlichen Spaziergang kann die Position des Tieres in regeläßigen Abständen ermittelt werden. Insbesondere, wenn sich der Hund außerhalb des direkten Einflussbereiches seines Besitzers befindet, spielt die Technik ihre ganzen Vorteile aus.
Für welche Hunde ist ein GPS-Tracker erforderlich?
Alle Hunde haben einen eigenen Charakter und zeichnen sich durch bestimmte rassespezifische Merkmale aus. Bei manchen Hunden ist ein GPS-Tracker praktisch unverzichtbar, bei anderen kann auf den Einsatz der technischen Hilfsmittel verzichtet werden. Grundsätzlich besteht bei allen Vierbeinern, die häufig ohne Leine unterwegs sind, die Gefahr eines Entlaufens. Darüber hinaus hat auch die genetische Veranlagung Einfluss auf das Verhalten. Jagdhunde wie ein Deutsch Drahthaar oder ein Jagdterrier neigen eher dazu, dem angeborenen Jagdtrieb zu erliegen, als ein Chihuahua oder ein Pekinese. Auch Hunde, die schreckhaft und/oder ängstlich sind, sollten bei der täglichen Gassirunde mit einem GPS-System ausgerüstet werden.
Auch das Alter des Hundes und die Erziehung spielen eine Rolle in den Überlegungen, einen GPS-Tracker anzuschaffen. Ältere Tiere erkunden weniger enthusiastisch die Umgebung als neugierige Jungtiere. Hunde, die keine oder eine schlechte Erziehung genossen haben, sind ebenfalls anfällig für Fluchtversuche. Erschwerend kommt bei diesen Vierbeinern hinzu, dass sie es nicht gelernt haben, die Kommandos der Besitzer zu befolgen. Herrchen oder Frauchen agieren bei einem Fluchtversuch wie die sprichwörtlichen Rufer in der Wüste. Grundsätzlich sollten auch Hundebesitzer mit wenig Erfahrung im Umgang mit den Tieren über die Anschaffung eines GPS-Trackers nachdenken.
Kriterien für den Kauf eines GPS-Systems für Hunde
Beim Kauf eines GPS-Trackers müssen einige Details beachtet werden. Großes Augenmerk muss auf den Tragekomfort gelegt werden. Nur GPS-Geräte, die die Bewegungsfreiheit des Hundes nicht einschränken und keine Druckstellen verursachen, eignen sich für den täglichen Einsatz. Darüber hinaus sollte die Akkulaufzeit beachtet werden. Wenn der Vierbeiner tatsächlich verschwindet, kann es manchmal Stunden dauern, bis er wieder aufgefunden ist.
Ein weiteres Auswahlkriterium betrifft die Stoßfestigkeit. Insbesondere wilde Jungtiere nehmen beim Herumtollen weder auf sich noch auf ihre Artgenossen Rücksicht. Stoßempfindliche Geräte können dabei unter Umständen zu Bruch gehen. Wenn Ihr vierbeiniger Begleiter eine Vorliebe für das nasse Element hat, sollten Sie sich für einen wasserdichten GPS-Tracker entscheiden. Sollten Sie einen GPS-Tracker mit Steuerung über eine App bevorzugen, müssen Sie sich im Vorfeld erkundigen, ob und in welchem Umfang Folgekosten in Form eines Monatsabonnements entstehen.
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