Achtung! Neuer Hund nebenan: So klappt es mit dem tierischen Nachbarn

Hunde sind die besten Freunde des Menschen, was jedoch noch lange nicht bedeutet, dass jeder zu den Hundefans gehört und sich mit Hunden auskennt. Was passiert jedoch, wenn der Nachbar sich einen neuen Hund zulegt und man nun gezwungenermaßen die nächsten Jahre miteinander auskommen muss? Es gibt unterschiedliche Verhaltensregeln, welche jeder beachten sollte, damit das Zusammenleben mit dem neuen Nachbarn problemlos funktioniert.

Typisches Hundeverhalten

Die meisten Hundehalter halten den Hund nicht nur im Haus, sondern lassen ihn auch im eigenen Garten herumlaufen, welcher in der Regel durch einen Zaun abgegrenzt ist. Hunde neigen dazu, das Grundstück, in diesem Fall ihr Revier, zu verteidigen – sie bellen, was das Zeug hält. Das ist zugegebenermaßen sehr anstrengend, bedeutet jedoch nicht, dass es sich um einen aggressiven oder sogar gefährlichen Hund handelt.

Nun sollte man allerdings nicht hingehen und durch oder sogar über den Zaun greifen, um das Tier durch Streicheleinheiten zu beruhigen. Auch das Füttern durch den Zaun wird vor allem von den Hundehaltern nicht gerne gesehen. Selbst dann, wenn sich Hund und Nachbar schon länger kennen, ist der Zaun die Grenze von seinem Revier. Diese Grenze darf nicht alleine überschritten werden, denn es gibt immer wieder Fälle, in denen der Hund zugeschnappt hat, obwohl er den Nachbarn sehr gut kennt und es nie Probleme gab.

Den Hund kennen lernen

Jeder Nachbar sollte den Hund nach der Eingewöhnung näher kennenlernen. Am besten ist es, diese Begegnung auf neutralem Boden zu planen. So kann der Hund den Geruch seines neuen Nachbarn kennenlernen und man kann sich näherkommen. Ein kleines Geschenk für den Hund kann dabei sicher nicht schaden, um vertrauen aufzubauen.

Nicht jeder Hund möchte dann direkt von einem für ihn Fremden angefasst werden, sodass es wichtig ist, sich zurückzuhalten und den Hund den ersten Schritt machen zu lassen. Das gilt vor allem für das hund spieltStreicheln auf dem Kopf oder aber Umarmungen – so etwas mögen Hunde nämlich überhaupt nicht gern.

Auch der direkte Blickkontakt wird von den Vierbeinern überhaupt nicht gemocht. Des Weiteren mögen es viele Hunde nicht, wenn das Herrchen überschwänglich umarmt wird, hier kann das Tier schnell denken, dass Gefahr besteht. Aus diesem Grund sollte man sich stets langsam nähern und nach und nach eine Freundschaft zu dem Tier aufbauen.

Zudem ist es ratsam, dass jeder die Körpersprache des Hunds versteht und keine Angst gezeigt wird. Hunde merken es nämlich schnell, wenn der Gegenüber nervös wird, angst bekommt oder sich unwohl fühlt.

Auch der Hund signalisiert sein Befinden. Während das Fletschen der Zähne zusammen mit dem Knurren doch recht einfach zu verstehen sind, kann das Bellen zum Beispiel ebenfalls eine Aufforderung zum Spielen sein.

Fazit: Alle Hunde sind ganz individuell im Charakter. Wenn man dem neuen Nachbarshund freundlich und offen begegnet, steht einer tollen Nachbarschaft nichts im Weg. Denn der Hund nebenan kann auch zu einer ganz wunderbaren Bereicherung werden, die man in Zukunft nicht mehr missen möchte.

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